Rheinmetall macht Profite mit dem Tod
Düsseldorf. Wegen ausstehender Exportentscheidungen der Bundesregierung seien Umsatz und Auftragseingang im vierten Quartal 2017 beeinflusst worden, teilte der Rüstungskonzern Rheinmetall am Donnerstag in Düsseldorf mit. Im Gesamtjahr 2017 machte das Unternehmen trotzdem bessere Geschäfte, der Konzernumsatz in der Rüstungssparte stieg vorläufigen Zahlen zufolge um drei Prozent auf 3,04 Milliarden Euro. Der Konzern erklärte, ein ursprünglich geplantes Sturmgewehr für die Bundeswehr nicht bauen zu wollen. »Wir haben aus betriebswirtschaftlichen Gründen entschieden, kein Angebot abzugeben«, sagte ein Firmensprecher. Damit ist vermutlich nur noch Heckler und Koch im Rennen – die schwäbische Firma stellt bereits das derzeit noch genutzte Bundeswehr-Gewehr »G 36« her. (dpa/jW)
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