Aus: Ausgabe vom 24.03.2018, Seite 5 / Inland
Mindestlohnbetrug kostet Staat Milliarden
Düsseldorf. Beschäftigten und den Sozialkassen entgehen einer Studie zufolge Milliardenbeträge, weil Firmen den Mindestlohn unterlaufen. »Endlich die Kontrollen zu verbessern, ist also von höchstem öffentlichen Interesse«, forderte laut einer Mitteilung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung Toralf Pusch von deren Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI). Demnach summierten sich im untersuchten Jahr 2016 entstandene Lohnausfälle von Beschäftigten und Mindereinnahmen der Sozialversicherung auf rund 7,6 Milliarden Euro. Zunächst hatte die Süddeutsche Zeitung (Freitagausgabe) darüber berichtet. (dpa/jW)
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