Dringend gesucht: Verteiler für 49.000 Zeitungen!
So langsam wird es eng: Damit wir rund um den 1. Mai neben den 26.000 Exemplaren der regulären Auflage weitere 130.000 Zeitungen unter die Menschen bringen können, brauchen wir jW-Leserinnen und -Leser, die auch in ihrer Region die Tageszeitung junge Welt verteilen. Bisher finden solche Verteilaktionen in 119 Orten statt, dafür wurden 81.000 Zeitungen beim Aktionsbüro bestellt. Jetzt kommt es darauf an, dass sich in den nächsten drei Wochen noch genügend Unterstützer beim jW-Aktionsbüro melden, damit wir auch die restlichen 49.000 Zeitungen verteilen können. Danach brauchen wir Zeit, um die sichere Belieferung aller Bestelladressen abzusichern.
Praktisch läuft das so: Sie überlegen sich, an welchen Orten Sie die jW verteilen wollen. Das können Veranstaltungen rund um den 1. Mai und den 200. Geburtstag von Karl Marx sein. Verteilen können Sie auch in Fußgängerzonen oder an Hochschulen, man kann die junge Welt auch in Jugendzentren und linken Szenekneipen auslegen. Ab 500 Exemplaren liefern wir Ihnen die Zeitungen am Montag, den 30. April, direkt vor die Haustür. Bestellen Sie weniger als 500 Exemplare, dann suchen Sie bitte eine Einzelverkaufsstelle (zum Beispiel einen Kiosk) in Ihrer Nähe und sprechen mit dem Betreiber ab, dass wir die Zeitungen dort anliefern dürfen. Weder Ihnen noch dem Kioskbetreiber entstehen irgendwelche Kosten. Wer noch etwas mehr machen will, kann zudem Aktionspakete bestellen: Wir liefern Ihnen dann einige Plakate, Aufkleber und Probeaboformulare. Spätestens wenn Sie die junge Welt nicht nur verteilen wollen, macht es Sinn, Mitstreiter zu finden. Gegebenenfalls können wir Ihnen auch dabei helfen. In vielen Orten, in denen verteilt wird, haben wir zudem Plakatwände gebucht, um verstärkt auf die jW aufmerksam zu machen. In Saarbrücken, Rostock, Würzburg, Ulm, Bern (um nur einige Orte zu nennen) gibt es aber noch keine Verteiler. Wir freuen uns über jede Bestellung. Und Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass die junge Welt – trotz aller Schwierigkeiten – von möglichst vielen Menschen wahrgenommen wird. Denn die meisten müssen, um etwas zu finden, erst einmal wissen, dass es da ist.
Aktionsbüro
Nutzen Sie für Ihre Bestellung das Onlineformular oder wenden Sie sich direkt an uns (0 30/53 63 55-50).
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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