Justiz absurd
Zum jüngsten Spruch des Bundesgerichtshofes in Sachen Böhme, Häber und Lorenz
Gastkommentar von Egon KrenzIm Jahr 1996 veröffentlichte kein geringerer als der am Donnerstag verstorbene Rudolf Augstein einen Kommentar gegen meine Ankläger unter der Überschrift »Justiz etwas absurd«. Namhafte Juristen äußerten sich ähnlich. Es schien, als würden danach manche in der Berliner Justiz den Pfad des Rechts und der geschichtlichen Vernunft gehen wollen. So jedenfalls sah es aus, als eine Kammer des sonst wahrlich nicht zimperlichen Berliner Landgerichts die Angeklagten im sogen...
Artikel-Länge: 2764 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.