Beijing geht gegen Organisationen vor
Beijing. Die chinesischen Behörden haben eine Kampagne gegen »illegale gesellschaftliche Organisationen« gestartet, die widerrechtlich »China« oder »International« im Namen tragen und sich als Abteilungen staatlicher Stellen präsentieren. Diese Verbände hätten dem Ruf der Kommunistischen Partei Chinas und der Nation geschadet, das Volk finanziell geschädigt und die Glaubwürdigkeit der legalen gesellschaftlichen Organisationen gefährdet, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums für Bürgerangelegenheiten. Man habe im ersten Quartal des Jahres 900 Berichte über illegale Organisationen erhalten und 300 geschlossen oder aufgelöst, heißt es. Insgesamt verfügt China nach offiziellen Angaben über mehr als 700.000 gesellschaftliche Verbände.(Xinhua/jW)
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