Münster: Attentäter ein extrem Rechter?
Münster. Zum Hintergrund des Amokfahrers von Münster, Jens R., (jW berichtete) sind weitere Details bekanntgeworden. Wie die Westfälischen Nachrichten am späten Montag abend berichteten, soll R. nach einer Wirbelsäulenoperation vor drei Jahren in einem Schreiben dem Chirurgen vorgeworfen haben, »in Selbstjustiz Rechtsradikale zu lebenslangen Krüppeln« zu machen. Bei der Berliner Polizei soll deswegen am 4. April eine Strafanzeige gegen eine Klinik in Münster eingegangen sein. Aus dem sozialen Umfeld von R. will die Zeitung erfahren haben, dass er »krude und rechte Ansichten« geäußert haben soll. Die Ermittler sehen derzeit keinen Hinweis auf einen politischen Hintergrund. (jW)
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