Blindes Töten
Der jordanisch-palästinensische Schriftsteller Ibrahim Nasrallah hat für seinen Roman »Der zweite Krieg des Hundes« den Internationalen Preis für arabische Romanliteratur, die wichtigste Auszeichnung für Autoren der arabischen Welt, erhalten. Der Preis wird seit 2008 alljährlich am Vorabend der Internationalen Buchmesse Abu Dhabi vergeben. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 50.000 US-Dollar. Der prämierte Roman spiele in einem Land in der Zukunft und handele von blindem Töten, sagte Nasrallah. »Solch ein Extremismus ist nicht auf dunkle Organisationen beschränkt, sondern erfasst auch viele Individuen und Organisationen, die Toleranz sowie Akzeptanz von Meinungsfreiheit und Glauben einfordern«, fügte der 1954 in einem Flüchtlinsgcamp in Amman geborene Schriftsteller hinzu. (dpa/jW)
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