Was passiert
Wien. Der frühere Bundesligaprofi Roman Neustädter, der in den vorläufigen WM-Kader Russland berufen wurde, bemängelt die negative Berichterstattung über das Gastgeberland. »Es wird viel dramatisiert. Zweifel hat es vor großen Turnieren immer gegeben, das war in Deutschland, Südafrika und Brasilien nicht anders. Das gehört anscheinend dazu. Aber im Endeffekt sind alle Turniere reibungslos verlaufen, so wird das auch diesmal sein«, sagte er der österreichischen Zeitung Der Standard. Es gebe einen Unterschied »zwischen dem, was geschrieben wird, und dem, was passiert«, sagte der Mittelfeldspieler, der in der Türkei bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag steht: »Ich glaube nicht, dass es bei der WM rassistische oder homophobe Vorfälle geben wird. Die Russen freuen sich auf Menschen verschiedener Kulturen. Jeder, der nach Russland reisen möchte, soll es tun, um sich selbst ein Bild zu machen.« (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Guinness, Gäule und Champagner
vom 25.05.2018 -
Nicht stehenbleiben
vom 25.05.2018