CETA-Gegner: Karlsruhe soll EuGH einschalten
Karlsruhe. Das Bündnis »Nein zu CETA« hat im Rahmen seiner Verfassungsbeschwerde gegen das »Freihandelsabkommen« zwischen der EU und Kanada beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe beantragt, in dem Verfahren den Europäischen Gerichtshof (EuGH) einzuschalten. Das teilten die Verbraucherorganisation Foodwatch und die Vereine Campact und Mehr Demokratie am Freitag mit, die gegen CETA mehr als 125.000 Mitkläger mobilisiert haben. Da der Handelsvertrag unmittelbar EU-Recht berühre, sei es sinnvoll, wesentliche Fragen vorab in Luxemburg klären zu lassen, hieß es zur Begründung. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Rechter Aufmarsch in Goslar
vom 02.06.2018 -
Donnerwetter in Hamburg
vom 02.06.2018 -
Sparen an der Sicherheit
vom 02.06.2018 -
Anpassung nach unten
vom 02.06.2018 -
»Es wurden rechtliche Grenzen überschritten«
vom 02.06.2018