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Aus: Ausgabe vom 05.06.2018, Seite 11 / Feuilleton

Selbstkritik

Die deutsche Vertreterin im Welterbe-Komitee, Birgitta Ringbeck, räumte in einer Rede am Sonntag in Aachen »selbstkritisch« ein, »dass wir zur inflationären Entwicklung der Welterbeliste beigetragen haben«. Mit 42 Stätten gehöre die BRD zu den sehr gut repräsentierten Staaten auf der Welterbeliste. Von den 1.073 Welterbestätten liegen 45 Prozent in Europa, erklärte Ringbeck am Welterbetag. Es gebe einen »unübersehbaren Eurozentrismus«. Problematisch sei auch die Häufung vergleichbarer Stätten. Christliche Sakralbauten oder Schloss- und Parkanlagen aus Renaissance und Barock seien schon lange überrepräsentiert. (dpa/jW)

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