Aus: Ausgabe vom 05.07.2018, Seite 5 / Inland
Mindestlohn steigert Monatsverdienst nicht
Berlin. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland hat im Jahr 2015 zu einer Steigerung insbesondere niedriger Stundenlöhne geführt. Im Schnitt hätten aber Niedriglohnbeschäftigte am Ende des Monats nicht spürbar mehr in der Tasche, weil die Arbeitszeit vielerorts zurückgegangen ist. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Universität Potsdam auf Basis von Daten der Längsschnittstudie »Sozioökonomisches Panel« (SOEP), wie aus einer Pressemitteilung des DIW vom Mittwoch hervorgeht. (jW)
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