Nicht lustig
Vor Jahren verfasste Twitter-Einträge haben den Regisseur der Superhelden-Filmreihe »Guardians of the Galaxy«, James Gunn, seinen Job gekostet. Disney feuerte Gunn am Freitag, weil dieser in dem Kurznachrichtendienst Witze über Vergewaltigungen und Pädophilie gemacht hatte. Die meisten der beanstandeten Texte stammen aus den Jahren 2008 bis 2011 und waren von der konservativ ausgerichteten Nachrichtenseite Daily Caller skandalisiert worden, die zur Entlassung des erklärten Gegners von US-Präsident Donald Trump aufrief. Gunn sagte dem Branchenmagazin Hollywood Reporter, er bedauere seine Tweets und übernehme die volle Verantwortung für deren Inhalt. Am Donnerstag hatte der US-Regisseur auf Twitter eingeräumt, er habe damals bewusst provozieren und Tabus brechen wollen, um Reaktionen zu erzeugen. (dpa/jW)
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