Sommerwetter verringert Energieverbrauch
Berlin. Der Energieverbrauch in der Bundesrepublik ist dank des anhaltend warmen Wetters in den ersten sechs Monaten des Jahres um ein Prozent zurückgegangen. Ohne diese Witterung wäre er gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres wohl um 1,5 Prozent gestiegen, wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen am Dienstag in Berlin mitteilte. Noch in den ersten drei kühlen Monaten des Jahres hatte er um fünf Prozent zugelegt. Rückläufig war der Verbrauch von Mineralöl mit einem Minus von drei Prozent, wobei allein leichtes Heizöl einen Absatzrückgang von zwölf Prozent verbuchte. Auch bei den verschiedenen Kraftstoffen lagen die Rückgänge zwischen einem und vier Prozent. Der Erdgasverbrauch erhöhte sich dagegen um drei Prozent. Hier konnten deutliche Rückgänge im zweiten Quartal einen starken Anstieg zum Jahresbeginn nicht mehr ganz ausgleichen. (dpa/jW)
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