Kämpfe in Libyens Hauptstadt Tripolis
Tripolis. Bei Zusammenstößen rivalisierender Milizen in der libyschen Hauptstadt Tripolis sind seit Anfang der Woche mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten wurde von den Gesundheitsbehörden mit 96 angegeben. Die meisten Opfer seien Zivilisten, die zwischen die Fronten geraten waren. Die Milizen, die sich bekämpft hatten, waren als Unterstützer der Regierung in Tripolis bekannt.
Seit dem von der NATO herbeigebombten Sturz von Staatschef Muammar Al-Ghaddafi im Jahr 2011 bekämpfen sich in Libyen unzählige bewaffnete Milizen. Die vom Westen anerkannte Regierung in Tripolis konnte ihren Einfluss kaum über die Hauptstadt hinaus ausdehnen. (dpa/jW)
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