Aus: Ausgabe vom 12.09.2018, Seite 2 / Inland
AfD plant Kommission gegen Beobachtung
Berlin. Die AfD will am heutigen Mittwoch über eine Strategie beraten, wie sie der Beobachtung durch den Verfassungsschutz entgehen kann. Bei einer außerordentlichen Sitzung des Bundesvorstands solle die Einsetzung einer Kommission geplant werden. Diese solle das Ziel haben, »juristisch-organisatorische Gegenstrategien zu entwickeln«, sagte Alice Weidel, Kochefin der AfD-Bundestagsfraktion, am Dienstag. Alexander Gauland, Kofraktionschef, erklärte am selben Tag mit Blick auf AfD-Kundgebungen in Chemnitz: »Wir müssen aufpassen, dass sich nicht Leute anschließen, die wir in keiner Weise dabeihaben wollen.« Damit meine er Neonazis und Hooligans, so Gauland. (Reuters/jW)
Mehr aus: Inland
-
Chancengleichheit gibt es nicht
vom 12.09.2018 -
Militärschlag wäre rechtswidrig
vom 12.09.2018 -
Hoffen auf den Deal
vom 12.09.2018 -
Geheimdienstzeugen im Visier
vom 12.09.2018 -
»Historischer Moment«
vom 12.09.2018 -
Schöne Worte, wenig Geld
vom 12.09.2018 -
»Nicht bevorzugten Kirchen Geld zuschießen«
vom 12.09.2018