Arbeitsprogramm für Arme
Berliner Senat kündigt Pilotprojekt für »solidarisches Grundeinkommen« ab Frühjahr 2019 an
Susan BonathMan generiere 1.000 gesellschaftlich notwendige, aber nicht von der Wirtschaft finanzierte Jobs. Dann besetze man diese mit Arbeitslosengeld-I-Beziehern, die bald zu den aktuell in Berlin gemeldeten fast 400.000 erwerbsfähigen Hartz-IV-Beziehern gehören könnten. Für den Lohn schlage man ein paar Euro auf den Grundsicherungssatz drauf. Dieses Arbeitsprogramm nenne man heuchlerisch »solidarisches Grundeinkommen«. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD)...
Artikel-Länge: 4180 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.