Aus: Ausgabe vom 10.10.2018, Seite 10 / Feuilleton
Kunst
Gursky im Rheinland
Er ist wieder da, und das nicht ohne Grund. Nachdem er »eine Auszeit von Lehre und Ausstellungsbetrieb« genommen hat, ist Fotokünstler Andreas Gursky in Düsseldorf an alter Stätte wiederaufgetaucht. Gursky hatte in den 1980er Jahren an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Bernd und Hilla Becher studiert und war dort später selbst Professor für Freie Kunst gewesen; jetzt wurde ihm in Düsseldorf der mit 30.000 Euro dotierte Große Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland verliehen. Gurskys oft monumentale Arbeiten behandeln Themen wie Globalisierung, Konsumterror oder Turbokapitalismus. »Die Perfektion, die er dabei aufbringt, zeichnet seine Fotokunst aus«, heißt es in der Begründung. (dpa/jW)
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