Unaussiebbar
Wolfsburg. Jörg Schmadtke, Sport-Geschäftsführer beim Fußballbundesligisten VfL Wolfsburg, hat sich klar gegen die AfD positioniert. »In meinen Augen ist diese Partei nicht wählbar. Dass so viele Leute es tun, ist ein alarmierendes Zeichen für unseren Umgang miteinander«, sagte er in einem Interview mit dem Stadionmagazin Unter Wölfen. Eine Ausgrenzung von AfD-Sympathisanten allerdings hält Schmadtke für praktisch nicht durchführbar: »Wenn man auf die Umfragen schaut, kann man allein statistisch nicht ausschließen, dass solche Menschen unsere Spiele besuchen, ohne dass wir das überhaupt wissen. Letztlich steht es einem Klub nicht zu, an der Stadionkasse politische Meinungen auszusieben.« (sid/jW)
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