Sonderzug voller Braunkohlegegner
Düren. Ein Zug mit rund 1.000 Braunkohlegegnern ist am Freitag morgen im nordrhein- westfälischen Düren angekommen und von einem Großaufgebot der Polizei in Empfang genommen worden. Der Zug aus Prag war über Dresden, Leipzig und Berlin unterwegs gewesen und hatte die Stadt südlich des Hambacher Forsts zwischen Aachen und Köln verspätet erreicht. Grund für die Verzögerung seien Polizeikontrollen gewesen, wie das Aktionsbündnis »Ende Gelände« auf Twitter erklärte.
Die Demonstranten wollen von dem Protestcamp aus Aktionen gegen den Kohleabbau im Rheinischen Revier starten. Zuvor hatte die Polizei in der Nähe ein Camp geräumt. Daraufhin hatte das Bündnis sein Lager auf einem privaten Gelände in Düren errichtet. Nach Angaben der Stadt ist es für bis zu 4.000 Teilnehmer geplant. Nach rechtlicher Prüfung hatte Düren am Freitag das Protestcamp genehmigt. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Straftaten von rechts werden bagatellisiert«
vom 27.10.2018 -
Keine Auskunft, Daten gelöscht
vom 27.10.2018 -
»RWE will die Häuser hier abreißen«
vom 27.10.2018 -
Härtetest für »Groko«
vom 27.10.2018 -
Tatvorwurf Anti-IS-Kampf
vom 27.10.2018 -
Kopf zwischen Knie und Asphalt
vom 27.10.2018 -
»Wegweisendes Urteil«
vom 27.10.2018 -
Letztes Computerwerk in BRD vor Schließung
vom 27.10.2018