Aus: Ausgabe vom 07.12.2018, Seite 4 / Inland
Vermeidbares Loveparade-Unglück
Düsseldorf. Das Loveparade-Unglück 2010, bei dem 21 Menschen starben, hätte nach Ansicht eines Gutachters in der Planungsphase verhindert werden können. »Im Rahmen des Planungs-, Genehmigungs- und Abnahmeprozesses gab es mehrere Anhaltspunkte, um die Nichteignung des Veranstaltungsgeländes für die erwarteten Besuchermengen feststellen zu können«, stellt der Gerichtsgutachter Prof. Jürgen Gerlach im Loveparade-Strafprozess in einer Untersuchung abschließend fest. Eine fünfseitige »Zusammenfassung von vorläufigen Erkenntnissen und Ausblick« lag dpa am Donnerstag im Wortlaut vor. (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Peter Richartz, Solingen: Loveparade der Politik Der sogenannte »Loveparade-Prozess« war von Beginn an nur dazu da, uns Bürgern Aktivität in Sachen Rechtsprechung vorzugaukeln. Er ist von der Politik solange herausgezögert worden, dass der Verjährun...
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