Hohe Beteiligung an Warnstreiks auf Flughäfen
Düsseldorf. Die meisten Sicherheitsleute an den Standorten Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart folgten am Donnerstag dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi zu einer ganztägigen Arbeitsniederlegung. Damit untermauerten sie ihre Forderung nach einer deutlich besseren Bezahlung. Die zuständige Verdi-Fachbereichsleiterin Andrea Becker zog eine positive Zwischenbilanz, wie dpa am Donnerstag berichtete. Die Beteiligung habe beim Düsseldorfer Sicherheitspersonal bei 70 bis 80 Prozent gelegen. Der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen wertete den ganztägigen Warnstreik als »völlig überzogen«.
Verdi fordert für die 23.000 Kontrolleure von Passagieren, Gepäck und Waren eine bundesweit einheitliche Bezahlung von 20 Euro pro Stunde, ein Plus teils im hohen zweistelligen Prozentbereich. Am 23. Januar beginnt die nächste Verhandlungsrunde. (dpa/jW)
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