Großmanöver gegen imperialistische Bedrohung
Caracas. In Venezuela haben am Sonntag (Ortszeit) landesweite Militärübungen begonnen, die dem 200. Jahrestag des »Kongresses von Angostura« gewidmet sind. Bei dieser Versammlung während des Kampfes gegen die spanische Kolonialmacht hatten die von Simón Bolívar geführten Unabhängigkeitskräfte 1819 die Gründung »Großkolumbiens« beschlossen, aus dem später Venezuela, Ecuador, das heutige Kolumbien und Panama hervorgingen.
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro würdigte das Manöver als das »wichtigste in unserer republikanischen Geschichte«, weil es sich direkt gegen die Drohungen der »imperialistischen Regierung von Donald Trump« richte. An den bis zum 15. Februar dauernden Übungen beteiligen sich neben den Nationalen Streitkräften und der Bolivarischen Miliz auch Einheiten aus Russland und China. (AVN/jW)
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