Deutlich mehr Geld für externe Berater
Berlin. Für externe Beratung und Unterstützung hat die Bundesregierung 2017 rund 722,4 Millionen Euro ausgegeben. Das geht aus einer Antwort auf die Grünen-Fraktion im Bundestag hervor, die am Freitag bekannt wurde. Noch Anfang Februar hatte die Bundesregierung auf Anfrage der Linke-Fraktion von etwa 248 Millionen Euro für Verträge mit externen Beratern gesprochen. Laut dpa könne der Grund für diese Differenz unter anderem darin liegen, dass bei den aktuellen Zahlen auch Rahmenverträge berücksichtigt würden, die zwischen einzelnen Ministerien und Unternehmen über Jahre abgeschlossen worden seien. Die Zahl solcher Vereinbarungen wird auf mehr als 350 beziffert. Matthias Höhn, Abgeordneter von Die Linke, warnte, Berater würden »zur teuren und undemokratischen fünften Gewalt« im Staate. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Solidarität mit Venezuela
vom 16.02.2019 -
»Abrüstung statt Sozialabbau!«
vom 16.02.2019 -
»Nooke sprach sich selbst von Rassismus frei«
vom 16.02.2019 -
BVG hat’s verbockt
vom 16.02.2019 -
Zeuge mit Gedächtnis
vom 16.02.2019 -
Demokratiefeindliche Tagung
vom 16.02.2019 -
Minijobben bis zur Rente
vom 16.02.2019 -
Deutscher Mindestlohn macht arm
vom 16.02.2019 -
»Exklusiver Kreis verhandelt hinter verschlossenen Türen«
vom 16.02.2019