Valentin-Archiv
Die Erben des Volkssängers und Komikers Karl Valentin (1882–1948) haben dem Valentin-Karlstadt-Musäum in München das Archiv aus der Verwaltung seines Nachlasses geschenkt. Dazu gehörten 120 Ordner mit Unterlagen, aber auch Plakate zu Theateraufführungen in Europa oder Lateinamerika. Besonders beliebt seien Valentins Stücke in Frankreich und Italien gewesen, teilte Nachlassverwalter Gunter Fette anlässlich der Schenkung mit. Mehr als 70 Jahre nach Valentins Tod ist die urheberrechtliche Schutzfrist für viele seiner Werke abgelaufen. Für bekannte Theaterstücke wie »Orchesterprobe« oder »Der Firmling« müssen Lizenzen noch beantragt werden, da Liesl Karlstadt (1892–1960) an ihnen beteiligt war. (dpa/jW)
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