900 Unterschriften für »Duogynon«-Opfer
Berlin. Vor der Sitzung des Gesundheitsausschusses haben Menschen am Dienstag Aufklärung und Entschädigung für die Opfer von »Duogynon« gefordert. Dazu überreichten sie mehr als 900 Unterschriften an Sylvia Gabelmann, Sprecherin für Patientenrechte der Partei Die Linke im Bundestag. In den 1960er und 70er Jahren seien nach Einnahme dieses Hormonpräparates der Firma Schering Kinder mit teils schwersten Schädigungen zur Welt gekommen. Nach wie vor würden sich sowohl der Pharmakonzern Bayer, der Schering 2006 übernahm, »als auch die Bundesregierung taub stellen«, erklärte Sylvia Gabelmann. (jW)
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