Gegründet 1947 Dienstag, 5. November 2024, Nr. 258
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 18.03.2019, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Mitteilungen

Die Monatszeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) enthält erste Überlegungen des Bundessprecherrats der KPF zum Linke-Parteitag (»Bonn und die Gesslerhüte«), Beiträge gegen den Putschversuch in Venezuela sowie einen Text des in Berlin lebenden Kubaners Justo Cruz: »Warum ich niemals müde werde zu fordern: ›Schluss mit der Blockade!‹« Außerdem: die Erklärung eines Symposiums vom Sommer 2018 zu den Folgen der Bombardierung Jugoslawiens mit abgereichertem Uran 1999, Auszüge aus der Begrüßungsansprache Otto Grotewohls auf dem Vereinigungsparteitag von KPD und SPD am 1946 in Berlin sowie die Erklärung des Ältestenrats der Partei Die Linke zur »Zukunft Ost«. (jW)

Mitteilungen, Heft 3/2019, 34 Seiten, kostenlos (Spendenempfehlung: ein Euro plus Porto), Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de

Position

Eine junge Genossin berichtet über ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau. Überstunden würden auf dem Stundenzettel nicht aufgeschrieben, »Minusstunden hingegen schon«. Dass sie als Auszubildende keine Überstunden machen dürfe, interessiere in dem Betrieb niemanden. Es komme vor, dass sie von 12 Uhr bis 22 Uhr arbeite, »und zwar ohne eine einzige Pause«. Lena Kreymann, Bundesvorsitzende der SDAJ und Kandidatin der DKP bei der Europawahl am 26. Mai, sagt im Interview: »Wahlen sind zwar auch ein politisches Kampffeld, das man nicht einfach dem Gegner überlassen sollte, ändern werden sie aber allein auch nichts.« Ein Bericht aus der jordanischen Hauptstadt Amman informiert über die Proteste – die »größten seit 2011« – gegen das vom IWF durchgesetzte Kürzungsprogramm. (jW)

Position. Magazin der SDAJ, Heft 1/2019, 43 Seiten, 1,70 Euro, Bezug: Verein Position e. V., Hoffnungstr. 18, 45127 Essen, E-Mail: position@sdaj-netz.de

Glocke vom Ettersberg

Das Mitteilungsblatt der Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora erinnert an den im Dezember 2018 verstorbenen Ottomar Rothmann. Er war einer der letzten noch lebenden Häftlinge des ehemaligen KZ Buchenwald; der Aufbau der pädagogischen Abteilung der dortigen Gedenkstätte ist ein bleibendes Verdienst: »Seine Stimme wird fehlen.« Ulrich Schneider schreibt über eine »vergessene literarische Tradition« – die der Arbeiterschriftsteller. (jW)

Die Glocke vom Ettersberg, Jg. 60/Nr. 233, zwölf Seiten, kostenlos (Spende erbeten), Bezug: VVN-BdA, Eckenheimer Landstr. 93, 60318 Frankfurt am Main.

Ähnliche:

  • Kesy passt auf: System für die automatische Kennzeichenfahndung ...
    13.03.2019

    Illegale Datensammlung

    Brandenburger Polizei speicherte wohl massenhaft Autokennzeichen. Das offenbarte der Vermisstenfall Rebecca R. Erlaubt ist es eigentlich nicht
  • Nicht alle Linke-Politiker unterstützten die Großdemonstration g...
    04.03.2019

    Auf Spurensuche

    Bundestagsfraktion von Die Linke veranstaltet »Antirassismuskonferenz«. Debatte zeigt Fallstricke auf

Regio:

Mehr aus: Politisches Buch