EU verlängert Iran-Sanktionen
Luxemburg/Teheran. Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen den Iran um ein weiteres Jahr verlängert. Begründet werden sie mit Menschenrechtsverletzungen in der Islamischen Republik. Betroffen seien 82 Personen sowie eine Einrichtung, die für die Verstöße verantwortlich gemacht werden. Gegen sie gelten nun bis zum 13. April 2020 Vermögenssperren sowie EU-Einreiseverbote. Weiter untersagt ist zudem die Belieferung mit Produkten beispielsweise zur Überwachung des Telekommunikationsverkehrs, wie die Außenminister der Mitgliedstaaten am Montag in Luxemburg beschlossen.
Ebenfalls am Montag hat das Deutsche Rote Kreuz an den iranischen Roten Halbmond 40 aufblasbare Rettungsboote und Außenbordmotoren für den Einsatz in von Hochwassern betroffene Gebiete übergeben. Bei Überschwemmungen starben in den vergangenen drei Wochen offiziell mindestens 70 Menschen. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Frontex erhält polizeiliche Vollmachten«
vom 09.04.2019 -
Keine Atempause
vom 09.04.2019 -
Putin empfängt Erdogan
vom 09.04.2019 -
Rückkehr zur parlamentarischen Demokratie
vom 09.04.2019 -
Schulen bleiben zu
vom 09.04.2019 -
Indien vor der Wahl
vom 09.04.2019 -
Für Jahrzehnte ins Gefängnis
vom 09.04.2019