Netanjahu vor Bildung rechtsreligiöser Koalition
Tel Aviv. Nach dem Erfolg seines rechten Lagers bei der Parlamentswahl in Israel hat sich Regierungschef Benjamin Netanjahu bereits um die Bildung einer neuen Koalition bemüht. Das israelische Fernsehen berichtete am Donnerstag, der 69jährige habe schon vor Erteilung des offiziellen Auftrags durch Staatspräsident Reuven Rivlin Kontakt mit potentiellen Partnern aufgenommen. Als mögliche Koalitionspartner gelten die ultraorthodoxen Parteien Schas und Vereinigtes Tora-Judentum, die jeweils auf acht Mandate kamen. Die ultrarechte Unser Haus Israel und die Union rechter Parteien erhielten jeweils fünf Mandate. Rivlin muss binnen zwei Wochen offiziell den aussichtsreichsten Kandidaten mit der Regierungsbildung beauftragen. (dpa/jW)
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