Tarifverhandlungen für Klinikärzte gescheitert
Berlin. Im Tarifstreit für rund 55.000 Ärzte an mehr als 500 kommunalen Krankenhäusern gibt es weiter keine Einigung. Die Verhandlungen seien am frühen Sonnabendmorgen nach dreitägigen Gesprächen zwischen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände vertagt worden, teilten beide Seiten mit. Ein Ärzte-Sprecher sagte, weitere Warnstreiks seien nun »nicht unwahrscheinlich«. Darüber werde Anfang der Woche entschieden. Die Tarifverhandlungen sollen am 21. Mai in Berlin fortgesetzt werden. Der Verhandlungsführer der Ärzte, Rolf Lübke, erklärte, zwar sei in einigen Punkten eine Annäherung erreicht worden, es gebe aber noch offene Fragen. Das gelte vor allem für die geforderten zwei arbeitsfreien Wochenenden im Monat und die maximale Höchstbelastung mit Bereitschaftsdiensten. (dpa/jW)
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