Fusionsfieber gesenkt
Zusammenschluss der Stahlsparte von Thyssen-Krupp und Tata geplatzt. 4.000 Beschäftigte in Deutschland müssen gehen
Simon ZeisePaukenschlag in Duisburg: Das Industriekonglomerat Thyssen-Krupp bläst die lang geplante Fusion mit Tata Steel und die Zergliederung des Konzerns in zwei Sparten ab. Rund 6.000 Mitarbeiter müssten den Konzern verlassen, teilte Vorstandschef Guido Kerkhoff am Freitag mit – 4.000 davon in Deutschland.
Betriebsbedingte Kündigungen könnten bei einem Abbauprogramm dieser Größenordnung nicht ausgeschlossen werden, ergänzte Personalvorstand Oliver Burkhard. In der Gesamtza...
Artikel-Länge: 3350 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.