Seegerichtshof verhandelt über ukrainische Schiffe
Hamburg. Der Internationale Seegerichtshof verhandelt seit Freitag in Hamburg über einen Zwischenfall im Schwarzen Meer im vergangenen November. Die russische Küstenwache hatte drei ukrainische Kriegsschiffe unweit der Halbinsel Krim gestoppt. Seitdem sind die drei Schiffe und 24 Seeleute in russischem Gewahrsam. Laut der Ukraine befanden sich die Schiffe zum Zeitpunkt ihrer Festsetzung in internationalen Gewässern. Russland beteiligt sich nicht an dem Verfahren, weil militärische Aktivitäten durch Schiffe und Flugzeuge der Regierung nach Ansicht Moskaus nicht in die Zuständigkeit des Seegerichtshofes fallen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
ANC gewinnt Wahl in Südafrika
vom 11.05.2019 -
Am Tiefpunkt
vom 11.05.2019 -
37 Jahre Wartezeit
vom 11.05.2019 -
Duterte hofft auf Durchmarsch
vom 11.05.2019 -
Warnschuss aus Teheran
vom 11.05.2019