CDU-Spitze analysiert Wahlschlappe
Berlin. Die CDU-Spitze versucht die Stimmenverluste bei der EU-Wahl vom Sonntag zu ergründen: Ein »vermeintlicher ›Rechtsruck‹« bei der Jungen Union sowie medienwirksame Auftritte der konservativen »Werteunion« hätten zu einer »deutlichen Abkehr der unter 30jährigen Wählerinnen und Wähler« geführt, heißt es in einer Wahlanalyse der Parteizentrale, die der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag. »Es ist nicht gelungen, die eigenen Themen innere und äußere Sicherheit, Frieden und Wohlstand stärker in den Mittelpunkt der Debatten zu stellen«, heißt es in der CDU-Analyse. Versäumnisse habe es auch im Umgang mit jungen Wählern gegeben. (AFP/jW)
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