5G-Auktion bringt Bund 6,5 Milliarden Euro
Mainz. Nach zwölf Wochen und 497 Runden ist die Auktion der neuen Mobilfunkfrequenzen am Mittwoch zu Ende gegangen. Der Bund hat mit der Versteigerung mehr als 6,5 Milliarden Euro eingesammelt. Von den 41 Frequenzblöcken entfallen die meisten auf die Deutsche Telekom – der Marktführer konnte 13 Blöcke sichern und muss dafür 2,17 Milliarden Euro zahlen. Auf Vodafone entfallen zwölf Blöcke für 1,88 Milliarden Euro und auf Telefónica neun für 1,42 Milliarden Euro. Drillisch konnte sich sieben Blöcke für 1,07 Milliarden Euro sichern. Letztlich gaben die vier Teilnehmer deutlich mehr Geld aus als erwartet. Bisher ist vorgesehen, dass die Erlöse in den Sonderfonds »Digitale Infrastruktur« des Bundes fließen. Mit 70 Prozent davon soll der Festnetz-Breitbandausbau gefördert werden. Mit 30 Prozent sollen besseres Internet und neue Technik an Schulen finanziert werden.(dpa/jW)
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