Aus: Ausgabe vom 24.06.2019, Seite 2 / Inland
»Libra« hilft Bitcoin auf die Sprünge
Frankfurt am Main. Getrieben von den Facebook-Plänen, eine eigene Digitalwährung (»Libra«) einzuführen, setzen die Kurse der meisten Kryptowährungen ihre Aufwärtsbewegung fort. Der Bitcoin, die älteste und bekannteste Digitalwährung, übersprang am Sonnabend erstmals seit März 2018 wieder die Marke von 11.000 US-Dollar (9.713 Euro). Hingegen zeigte sich die Bundesbank wegen Libra besorgt. »Wir sollten verhindern, dass im Geldsystem der Wilde Westen zurückkehrt«, sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Es sei eine Errungenschaft, dass unabhängige Notenbanken für stabiles und sicheres Geld sorgten. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Es soll keine Einzelkämpfer mehr geben«
vom 24.06.2019 -
»Pragmatisch, aber prinzipientreu«
vom 24.06.2019 -
Kundgebung gegen »geistige Brandstifter«
vom 24.06.2019 -
Thema für das Sommerloch
vom 24.06.2019 -
Das ist doch kein »Mangel«
vom 24.06.2019 -
»Gesetz soll Befristungen nach wie vor ermöglichen«
vom 24.06.2019