Aus: Ausgabe vom 27.06.2019, Seite 2 / Inland
Berlin: Hausdurchsuchung bei »Jugendwiderstand«
Berlin. Die Berliner Polizei und die Staatsanwaltschaft sind gegen die Gruppierung »Jugendwiderstand« vorgegangen. Sie durchsuchten am Mittwoch morgen neun Wohnungen von Mitgliedern der Gruppe, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Bei den Vorwürfen gehe es unter anderem um Angriffe auf eine Neonazidemonstration zum Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Hess am 19. August 2017. Der »Jugendwiderstand« aus Berlin-Neukölln galt als sehr kleiner Zusammenschluss von 20 bis 25 jungen Mitgliedern mit einer laut Behörden »linksextremistischen« Haltung. Im Internet gab die Gruppe kürzlich ihre Auflösung bekannt. (dpa/jW)
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