Wird langsam langweilig
London. Roger Federer und Rafael Nadal haben das Gigantenduell in Wimbledon perfekt gemacht. Nach ihren Viertelfinal-Erfolgen spielen die beiden langjährigen Dauerrivalen heute gegeneinander um das Erreichen des Endspiels des weltweit prestigeträchtigsten Tennisturniers. Jubilar Federer zog am Mittwoch dank seines 100. Sieges in Wimbledon in die Runde der besten vier ein. Mit 4:6, 6:1, 6:4, 6:4 gewann der 37jährige Schweizer gegen den Japaner Kei Nishikori. Der der Zweite der Weltrangliste, Rafael Nadal, folgte ihm mit einem 7:5, 6:2, 6:2 gegen den US-Amerikaner Sam Querrey. Mit einer Gala unterstrich auch Titelverteidiger Novak Djokovic seine Ambitionen. Der 32jährige Serbe fertigte den Belgier David Goffin mit 6:4, 6:0, 6:2 ab und wird am Freitag vom spanischen Halbfinal-Debütanten Roberto Bautista Agut herausgefordert. Erstaunlich: Alle vier Halbfinalisten gehören zur Ü-30-Generation. Von einer Wachablösung für die Top drei, Djokovic, Nadal und Federer, ist in Wimbledon nichts zu sehen. (dpa/jW)
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