Zu wenig Geld für Menschen in Not
Oslo. Im Kampf gegen die weltweiten humanitären Krisen wurde nach Angaben der Norwegischen Flüchtlingshilfe bisher zu wenig Geld bereitgestellt. Im ersten Halbjahr 2019 hätten die Geberländer nur 27 Prozent der finanziellen Mittel aufgebracht, die Hilfsorganisationen zur Unterstützung der von den Krisen betroffenen Menschen benötigten, teilte die Vereinigung »Flyktninghjelpen« am Montag unter Verweis auf Zahlen der UNO mit. Demnach werden in diesem Jahr etwa 26 Milliarden US-Dollar (rund 23 Milliarden Euro) benötigt, um weltweit 94 Millionen Menschen in Not zu helfen. Bis zum 9. Juli kamen sieben Milliarden US-Dollar zusammen, rund zwei Milliarden weniger als zu diesem Zeitpunkt im Vorjahr. 2018, als vergleichbar hohe Beträge erbeten worden waren, konnten bis Jahresende 60 Prozent der veranschlagten Gelder gesammelt werden. (dpa/jW)
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