Gefangen in der Gegenwart
Pop und Terror: Brady Corbets nüchtern nuancierter Film »Vox Lux«
Holger RömersBevor in »Vox Lux« das erste Bild auf der Leinwand erscheint, meldet sich aus dem Off schon ein Kommentator zu Wort. Der ebenso unsichtbar wie namenlos bleibende Mann, dem in der Originalversion William Dafoe seine Stimme leiht, ist danach noch fünf- oder sechsmal zu hören. Dabei stellt er Bezüge zwischen der Filmhandlung und dem Zeitgeschehen her, plaudert Geheimnisse der Figuren aus und füllt Lücken, die ein Zeitsprung von 16 Jahren in der Entwicklung lässt, die e...
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