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Aus: Ausgabe vom 06.08.2019, Seite 2 / Inland

CDU-Politiker fordert Grundschulverbot

Berlin. Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann fordert, dass Kinder, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, nicht an Grundschulen aufgenommen werden. »Um es auf den Punkt zu bringen: Ein Kind, das kaum Deutsch spricht und versteht, hat auf einer Grundschule noch nichts zu suchen«, sagte der CDU-Politiker der Rheinischen Post (Dienstagausgabe) laut Vorabmeldung. Notfalls müsse eine Einschulung auch zurückgestellt werden, sagte er. Im Zusammenhang mit seiner Forderung nach einem Grundschulverbot warnte Linnemann vor neuen Parallelgesellschaften »in vielen Bereichen des Landes«. (dpa/jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Emil S., Erfurt: Recht auf Bildung Allen jungen Menschen gleichsam die Wahrnehmung ihres Rechts auf Bildung und Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen, das ist im Kapitalismus unmöglich und auch nicht im Interesse Privater Unternehmen....
  • Ira Bartsch, Lichtenau-Herbram: Krise der Bildung Dringen wir, abseits von (vermeintlichem) Populismus und fehlerhafter Wortzitierung in der Untiefe des Sommerlochs, sogleich zum Kernthema vor: Deutschland hat ein zunehmendes strukturelles und inhalt...

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