BASF warnt vor Regulierung des Arbeitsmarktes
Ludwigshafen. BASF-Chef Martin Brudermüller hat die Bundesregierung zur Zurückhaltung bei Regulierungen des Arbeitsmarkts gemahnt. »Aus unserer Sicht ist es falsch, dass wir den Arbeitsmarkt immer mehr regulieren«, sagte Brudermüller am Montag in Ludwigshafen bei einem Besuch der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD). Ausdrücklich nannte Brudermüller Einschränkungen bei der Zeitarbeit. Er bekräftigte das Vorhaben, weltweit 6.000 Stellen abzubauen, davon die Hälfte in Deutschland. Dreyer betonte, das geplante Klimaschutzgesetz solle nicht zu Lasten der Wirtschaft gehen. Heil versicherte: »Wir dürfen kein gebrochenes Verhältnis zur wirtschaftlichen Basis unseres Landes bekommen.« Statt alles sozialrechtlich zu regeln, sei es besser, tarifvertragliche Strukturen zu stärken. (dpa/jW)
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