Ermittlungen gegen sechs Polizeianwärter
Wiesbaden. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sechs mittlerweile entlassene hessische Polizeianwärter, weil sie rassistische Botschaften ausgetauscht haben sollen. Das sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Wiesbaden am Sonntag. Die Anwärter hätten während ihrer Ausbildung über eine Whatsapp-Gruppe Bilder herumgeschickt, »die mindestens menschenverachtend sind, zu großen Teilen aber vor allem rassistisch und antisemitisch«, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Sonnabend berichtet hatte. Der Sprecher erklärte, die Entlassungsentscheidung sei getroffen worden, um eine Übernahme in den Landesdienst der Polizei sowie eine Verbeamtung auszuschließen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Haben uns aber nicht verdrängen lassen«
vom 09.09.2019 -
Uniformierte »Sippenforscher«
vom 09.09.2019 -
»Deutschland-Koalition« in Bremerhaven
vom 09.09.2019 -
Branche in Not
vom 09.09.2019 -
Continental vor Entlassungswelle?
vom 09.09.2019 -
»Wir müssen in der Höhle des Löwen antreten, in der BRD«
vom 09.09.2019