Berlin holt Bundespolizei und Entwicklungshelfer aus Afghanistan zurück. Trump setzt Verhandlungen mit Taliban aus.

Wenn man einmal klopft: Außer pietistischer Verdrießlichkeit und bigotter Dauerempörung ist nicht viel hinter der Hülle. Die Grünen haben sich als der eigentliche Motor deutscher Kriegspolitik etabliert.

Selten hörte man derart Ungeschöntes in diesem MDR-Studio. Das hätte man sich anderntags gerne in der Mediathek angeschaut. Ging aber nicht, denn die 15 Minuten wurden aus der Aufzeichnung herausgeschnitten.

Die Kanzlerin müsse sich für die Protestbewegung in Hongkong einsetzen, tönen Grüne und sonstige Politikkünstler. Doch Papiertiger können nicht beißen, und Kapitalinteressen haben Vorrang.

An den Beispielen ZF Friedrichshafen und Webasto wird Abhängigkeit deutscher Konzerne von den beiden, neben der EU, wichtigsten Märkten den Welt besonders deutlich.

Bio- und Ökoprodukte sind im Trend. Entsprechend versuchen immer mehr Konzerne, mittels »Greenwashing« ihr Image aufzupolieren

Das Festival des Berliner »Bündnisses gegen Rassismus« trotze bis zuletzt bürokratischen Hürden. Ein Gespräch mit Sanchita Basu.

Nazivokabular im Lehrbuch: Deutsche Polizeischüler lernen unter anderem, »Berufsverbrecher aus Arbeitsscheu« zu identifizieren.

SPD, CDU und FDP besiegeln den Vertrag für eine gemeinsame Regierung. Der Fokus liegt auf der Wirtschaftsförderung sowie auf Maßnahmen zum Klimaschutz. Die nicht geringen sozialen Probleme werden nachrangig behandelt.

Flaute trotz »Windgipfels«: Entgegen aller verbalen Kraftmeierei bei »Klimaschutz« und »Nachhaltigkeit« sieht Bundesregierung dem Niedergang der Anlagenbauer tatenlos zu.

Das übliche Szenarium: Krise, Kurzarbeit, Entlassung. Bei »Conti« ist derzeit Stufe zwei erreicht, und der Boss kündigt vorsorglich Stufe drei an. Indirekt zwar, aber deutlich genug.

Hamburger Volksinitiative sammelt Unterschriften für das Ende der »Schuldenbremse«. Ein Gespräch mit Franziska Hildebrandt

In Sarajevo hat am Sonntag erstmals in der Geschichte Bosnien-Herzegowinas eine »Pride-Parade« stattgefunden.

Spekulationen über weiteren Zerfall des britischen Regierungskabinetts nach Rücktritt von Arbeitsministerin Rudd.

Trotz offiziellen Waffenstillstands: Kein Ende der Gefechte in nordsyrischem Idlib. Bevölkerung als Leidtragende.

Der Sturm kam mit einer Windgeschwindigkeit von fast 300 Kilometern pro Stunde und wütete wie ein unkontrollierbarer kosmischer Kreisel: Der Hurrikan »Dorian«

Russland und Ukraine tauschen Gefangene aus. Moskau noch nicht bereit für direktes Treffen von Putin und Selenskij.

Österreich: Zeitung deckt Verstoß der ÖVP gegen Obergrenze für Wahlkampfkosten auf. Die beklagt Hackerangriff.

Indien kündigt zahlreiche Fusionen staatlicher Banken an. Gewerkschaften fürchten trotz gegenteiliger Versprechen der Regierung um Arbeitsplätze.

Eine Schule der Haltung: Louis Andriessen und Olga Neuwirth beim Musikfest Berlin.

Über die Meisterschaft Pieter Bruegels. Zum 450. Todestag

Austherapiert: Nora Fingscheidts Spielfilmdebüt »Systemsprenger«.

Die SPD plakatiert »Hannover. Besser. Machen.« Das. Soll. Vermutlich. Kernig. Und. Zupackend. Klingen. Aber wirkt es nicht eher wie das Pfeifen im Walde?

Auf der Suche nach dem »Schurkenstaat«: Der Deutschlandfunk widmete die letzte Ausgabe seiner Reihe »Eine Welt« Nordkorea.

Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht

Daniel Siemens verheddert sich mit seinem Buch über die SA in den Fallstricken der »Gewaltgeschichte«.

Außenpolitisches Journal Welttrends mit Schwerpunkt auf Indiens Außen- und Innenpolitik.

Ziele oder nur Zielscheiben? Attacken auf Wikipedia und Twitch treffen Quasimonopolisten der Internetwelt. Was die Angreifer tatsächlich bezweckten, bleibt allerdings im dunkeln.

Außerdem: Angriff auf die Thüringer Landtagskandidatin Katja Maurer (Die Linke)

Serena gegen die Geschichte: Newcomerin Bianca Andreescu gewinnt die US Open.

Diego Maradona ist zurück: Bis zum Ende der Saison trainiert er den argentinischen Fußballzwerg La Plata.