Alternativer Nobelpreis für Thunberg und Haidar
Stockholm. Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist mit dem »Alternativen Nobelpreis« 2019 geehrt worden. Die 16jährige habe »der politischen Forderung nach dringenden Klimaschutzmaßnahmen weltweit Gehör verschafft«, teilte die in Stockholm ansässige Right-Livelihood-Stiftung am Mittwoch mit. Neben Thunberg wurden die Menschenrechtsaktivistin Aminatou Haidar aus der Westsahara, Davi Kopenawa als Vertreter einer Bewegung für die Rechte der Yanomami-Indígenas aus Brasilien sowie die chinesische Frauenrechtsanwältin Guo Jianmei ausgezeichnet.
Der »Right Livelihood Award« würdigt den Einsatz für Menschenrechte, Pressefreiheit, bürgerliche Freiheiten und Umweltschutz. Er wurde 1980 vom schwedisch-deutschen Philanthropen Jakob von Uexküll ins Leben gerufen. (AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Prof. Gregor Putensen, Greifswald: Soviel wie Schweden in einem Jahr Die Verleihung des alternativen Nobelpreises an die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat den millionenfachen Beifall der um die Zukunft des Planeten besorgten Menschen verdient. Anders als ...
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