Macht des Worts
Das PEN-Zentrum Deutschland zeichnet den französischen Journalisten und Schriftsteller Philippe Lançon mit dem diesjährigen Hermann-Kesten-Preis aus. Die Laudatio hält Julia Encke, Literaturchefin der FAS. Die Auszeichnung ist, laut Pressemitteilung des Zentrums vom Dienstag, mit 10.000 Euro dotiert, die das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zur Verfügung stellt.
»Mit Philippe Lançon ehrt das PEN-Zentrum Deutschland einen Journalisten und Literaturkritiker, der sich trotz seiner schweren Verwundung nach dem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo weiterhin der Freiheit und der Macht des Wortes verpflichtet fühlt. Seine Haltung der Selbstreflexion ist zugleich Vorbild und Ermutigung, sich für die Freiheit des Wortes und verfolgte Autorinnen und Autoren im Sinne der Charta des internationalen PEN einzusetzen«, erklärte PEN-Vizepräsident Ralf Nestmeyer gestern in Darmstadt. Die Preisverleihung findet am 7. November statt. (dpa/jW)
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