Kein Schach, keine Papiere
Migrationsmärchen: Der französische Film »Das Wunder von Marseille«
Hannes KlugWas ist ein guter Kinostoff? Zum Beispiel die Geschichte des achtjährigen Jungen Fahim Mohammad, der mit seinem Vater aus Bangladesch nach Frankreich flieht, dort kein Asyl erhält, zeitweise auf der Straße lebt, aber dann mit zwölf in Marseille französischer Jugendmeister im Schach wird. Das also ist das »Wunder«, das der Film im Titel trägt und aus dem er, wie es im PR-Text heißt, ein »beinahe märchenhaftes Drama in wunderschönen Bildern« flicht.
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