Wichtige Positionen
Der Berliner Verlagspreis geht in diesem Jahr gleich an zwei Buchverlage. Bei einem feierlichen Festakt im Deutschen Theater wurden am Sonntag der Berenberg-Verlag und der Verbrecher-Verlag ausgezeichnet, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitteilte. Die beiden Verlage teilen sich somit das Preisgeld von 35.000 Euro. »Die Teilung des Hauptpreises verdeutlicht die Bibliodiversität Berlins«, erklärte die Jury ihre Entscheidung. Trotz programmatischer Unterschiede entwickelten die Verlage kontinuierlich vielfältige und wichtige Positionen. Förderpreise im Wert von je 15.000 Euro erhielten die Verlage »Edition Fototapeta« und »Kookbooks«. Insgesamt gab es 82 Bewerbungen.
Der Berliner Verlagspreis wird von den Senatsverwaltungen für Kultur und Europa sowie Wirtschaft verliehen und zeichnet unabhängige Verlage aus, die als Initiatoren von ästhetischen, thematischen und herstellerischen Innovationen die Berliner Verlagslandschaft bereichern. Er wird seit 2018 vergeben. (dpa/jW)
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