Beamtenbund: Stehen vor »Systemkollaps«
Berlin. Im öffentlichen Dienst fehlen nach Angaben des Deutschen Beamtenbundes (DBB) mehr als 200.000 Beschäftigte. »Der öffentliche Dienst ist ein Sanierungsfall, kaputt gespart, heruntergewirtschaftet, verschlissen«, sagte DBB-Chef Ulrich Silb„erbach am Donnerstag der Welt. Anfang 2018 war der DBB dem Bericht zufolge von 185.000 fehlenden Stellen im öffentlichen Dienst ausgegangen. »Wir steuern auf einen Systemkollaps zu, wenn nicht schnell gegengesteuert wird«, sagte Silberbach. Die Personalsituation ist auch Thema der DBB-Jahrestagung im Januar in Köln. (dpa/jW)
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