Den Plan umsetzen!
Eine Form, Solidarität zu zeigen, ist ein Abonnement der Tageszeitung junge Welt. Wer über Bewegungen im allgemeinen und über die in Lateinamerika im besonderen gut informiert sein will, kommt um diese Zeitung sowieso nicht herum. Auch für die Einschätzung anderer Kämpfe ist eine umfassende Analyse, wie sie junge Welt täglich liefert, von großem Nutzen. Hinzu kommt, dass Verlag und Redaktion nach wie vor das aufklärerische Potential der Presse sehen und sich deshalb dafür engagieren, dass auch künftig und überall eine bezahlbare linke Tageszeitung im Angebot bleibt. Denn die Bedingungen dafür werden immer schlechter, seit sich die meisten entsprechenden Verlage aufgrund von Auflagenverfall, Anzeigenschwund und sinkenden Gewinnchancen aus diesem Geschäft verabschieden wollen.
Um unter solch schwierigen Bedingungen weiter existieren zu können, braucht die junge Welt eine höhere verkaufte Auflage. Für das Jahr 2020 haben wir uns deshalb zum Ziel gesetzt, 3.500 Print- und 1.600 Onlineabos zu gewinnen. Dazu sind viele Schritte nötig. Einer davon ist unsere bis zum 15. Februar laufende Aboaktion: Wir rufen dazu auf, die junge Welt zu abonnieren, ein Abo zu verschenken oder auf eine höhere Preisklasse umzusteigen.
Der Auftakt ist gelungen: Auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz konnten wir schon viele neue Abonnenten und Umsteiger gewinnen. Und auch in der Woche nach der Konferenz setzten nicht wenige unserer Leserinnen und Leser ihren Plan, die Aktion zu unterstützen, in die Tat um (siehe nebenstehende Tabelle). Damit unsere Vollaboaktion bis Mitte Februar erfolgreich abgeschlossen werden kann, müsste es so weitergehen. Für den Umstieg auf eine höhere Preisklasse und für Abos stehen auf der Internetseite www.jungewelt.de/dein-abo entsprechende Vorlagen zur Verfügung. Gerne darf man aber auch den nebenstehenden Coupon nutzen. Jeweils am Mittwoch und Sonnabend informieren wir in der jW über den Stand der Dinge.
Aktionsbüro
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Aktion
-
Klares Signal: Solidarität!
vom 18.01.2020