Trauer um Kobe Bryant
Los Angeles. Die Nachricht vom Unfalltod von Basketballegende Kobe Bryant ist weltweit mit Entsetzen aufgenommen worden. Der frühere Superstar der »Los Angeles Lakers« kam am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz in Kalifornien ums Leben – zusammen mit seiner 13 Jahre alten Tochter Gianna und sieben weiteren Helikopterinsassen. Die Ursache des Absturzes ist noch ungeklärt. Die nordamerikanische Profiliga NBA würdigte den mit 41 Jahren aus dem Leben gerissenen Athleten als »einen der außergewöhnlichsten Spieler« der Basketballgeschichte. Die NBA-Familie sei »am Boden zerstört«, erklärte Liga-Commissioner Adam Silver. Mit den Lakers gewann die »Black Mamba«, so sein selbst gewählter Spitzname, zwischen 1996 und 2016 fünf Meisterschaften, mit dem US-Team wurde er zweimal Olympiasieger. Er wurde 15mal ins All-Star-Team der NBA gewählt, keinem gelang dies häufiger. Der ungeheuer reaktionsschnelle und technisch beschlagene Shooting Guard erzielte 2006 in einer Partie 81 Punkte – die zweithöchste jemals in der NBA erreichte Punktzahl. (dpa/jW)
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