Neue Zahlen zu Gesichtserkennung
Berlin. Polizeibehörden und Zoll können in Datenbanken der deutschen Sicherheitsbehörden aktuell auf mehr als 5,8 Millionen Gesichtsbilder zugreifen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Abgeordneten Andrej Hunko (Die Linke) hervor, über die die dpa am Donnerstag berichtete. Wie das Innenministerium darin weiter ausführt, hatte die für politisch motivierte Kriminalität und Spionage zuständige Abteilung des Bundeskriminalamtes Anfang Januar zudem weitere 3.124 Fotos »recherchefähig gespeichert«.
Der Bundestag diskutierte am Donnerstag über den Einsatz von Systemen zur automatisierten Gesichtserkennung im öffentlichen Raum. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Konservativer Aufbruch
vom 31.01.2020 -
Polizeiliche Untätigkeit
vom 31.01.2020 -
Die »Bauernmilliarde«
vom 31.01.2020 -
Arbeit »immer wieder behindert«
vom 31.01.2020 -
Kurzarbeit auf neuem Höchstwert
vom 31.01.2020